Color-Blocking ist genau mein Ding. Laut Definition kombiniert man einfarbige Stoffe, of auch Komplementärfarben um ein stimmiges Outfit zu kreieren. Einfarbige Stoffe als Hauptstoff nehme ich sowieso gerne, und kombiniere sonst mit Musterstoff, aber mit fortschreitendem Alter meiner Kinder werden sie schon wählerischer, was sie Wahl der Muster betrifft. Und so sind „wilde“ Farbkombinationen da wahrscheinlich sie bessere Wahl.

Ok, so wild ist die Farbkombination nun doch nicht, aber der Farbunterschied bringt das gelb so richtig zum Leuchten.

Da war das Zusammenbasteln des Schnittes diesmal doch noch aufregender. Denn ich hatte mir einen schrägen Verlauf der Streifen eingebildet. Ohje, war das speziell an den Armen eine Fummelarbeit, die ich nur durch ausprobieren gelöst bekommen habe. Ich habe einfach oben angefangen und ein etwas länger als benötigtes Stück der jeweiligen Armfarbe schon mal angenäht, anprobiert und grob abgesteckt und dann abgeschnitten, um den nächten Teil anzusetzen. Und das hab ich dann genauso angepasst. Nicht perfekt geworden, aber ich war zufrieden mit dem Musterverlauf und der Junior ist mega happy.

Meine Tochter hat auch schon einen angemeldet, mal sehen, welche Farben sie kombiniert haben möchte. Und mal sehen, ob ich mich nochmals an schräg ranwage. Vielleicht gibt es ja einen Schnitt, der sowas schon eingebaut hat. Hm….

Ein paar Inspirationen zum Thema Color-Blocking und Anpassen von Schnittmuster könnt ihr euch auch bei hier bei Rebekah Ginda holen.

 

Stoff: uni Sommersweat Stoffe in marineblau, senfgelb und jeansblau wurden mir von Tidöbloma zum Vernähen zur Verfügung gestellt.

Schnitt: Sweatjacke von Fadenkäfer

Linked: madeforboys

Eure

Steffi @ Mottenfrosch